Friedrich Merz: Der Kanzlerkandidat, den sich Putin nur wünschen kann

Wer braucht schon eine stabile Demokratie, wenn man Friedrich Merz als Beweisstück A hat? Ein Kanzlerkandidat, der Putin in den Kremlträumen erscheinen könnte, um zu zeigen, dass „die westliche Demokratie“ nichts anderes als ein großes, lautes Theater ist. Schauen wir uns an, warum:

10/15/20242 min lesen

Friedrich Merz, populistischer Kanzlerkandidat der CDU
Friedrich Merz, populistischer Kanzlerkandidat der CDU

Wer braucht schon eine stabile Demokratie, wenn man Friedrich Merz als Beweisstück A hat? Ein Kanzlerkandidat, der Putin in den Kremlträumen erscheinen könnte, um zu zeigen, dass „die westliche Demokratie“ nichts anderes als ein großes, lautes Theater ist. Schauen wir uns an, warum:

1. Wirtschaftsexpertise oder Gier? Merz wird oft als Wirtschaftsexperte verkauft, weil er viel Geld bei BlackRock verdient hat. Klingt beeindruckend, nicht wahr? Aber Moment mal, das große Geld hat er gemacht, während er noch als Bundestagsabgeordneter tätig war – offensichtlich reichten ihm seine Diäten nicht aus. Also, was tun, wenn das Gehalt eines Volksvertreters zu knapp ist? Man greift eben zu weiteren Einkommensquellen. Und dann wollte Merz auch noch diese Nebeneinkünfte geheim halten und kämpfte vor Gericht gegen die Offenlegung (Aktenzeichen: 2 BvE 1/06, 2 BvE 3/06 und 2 BvE 4/06). Offene und transparente Politik? Fehlanzeige.

2. Merz der Populist: Laut, Dagegen und Hauptsache AfD-kompatibel Was macht einen Populisten aus? Nun, Merz zeigt es uns immer wieder. Gendern? Bürgergeld? Egal, was es ist – Hauptsache dagegen, Hauptsache laut! Egal, ob konstruktive Lösungen fehlen, Hauptsache es kommt bei der rechten Ecke gut an. Es scheint fast so, als ob Merz das AfD-Publikum umarmen möchte – ein „edgy“ Kandidat, der gegen alles hetzt, was nicht ins verstaubte Weltbild passt. Lösungen für die Menschen, die wenig verdienen? Wozu? Schließlich ist es ja einfacher, wenn Geringverdiener Geringverdiener bleiben und die Reichen, wie Merz selbst, noch reicher werden.

3. Merz' gescheiterter Migrationsgipfel: Putins demokratiefeindliches Meisterstück Was braucht Putin, um zu beweisen, dass Demokratie nicht funktioniert? Merz in Aktion! Sein spektakulärer Stunt beim Migrationsgipfel war ein Paradebeispiel für politische Provinzpossen. Während die Bundesregierung Lösungen suchte, war Merz mit „Taschenspielertricks“ und „Provinz-Schauspielereien“ beschäftigt, wie Bundeskanzler Scholz treffend kritisierte. Warum auch verhandeln, wenn man einfach aus den Gesprächen aussteigen kann, bevor sie überhaupt begonnen haben? So kann man natürlich auch zeigen, wie Demokratie vermeintlich „nicht funktioniert“.

Zusammengefasst: Merz wäre für Putin ein Traum von einem Kanzlerkandidaten. Ein Kandidat, der Demokratie als Show inszeniert, Wirtschaft mit persönlicher Bereicherung verwechselt und populistische Parolen schwingt, statt Lösungen anzubieten. Vielleicht sollte er dem Kreml seine nächste Bewerbungsrede schicken.