FDP als unzuverlässiger Koalitionspartner – die Selbstentgleisung einer Partei ohne Kurs

Die Aussagen von Bijan Djir-Sarai, Generalsekretär der FDP, im Interview mit Paul Ronzheimer von der BILD, zeigen in bestechender Klarheit, dass die FDP jegliche Bodenhaftung verloren hat. Djir-Sarais Andeutungen, die Ampel-Koalition bald verlassen zu wollen, und seine wiederholten Sticheleien verdeutlichen: Die FDP ist kein verlässlicher Partner – weder in der Regierung noch für die Bürger*innen unseres Landes.

Die FDP versucht in einer Mischung aus Panik und Arroganz, ihr Überleben mit den gleichen Methoden zu sichern, die sie im Osten Deutschlands aus den Landtagen katapultiert haben. Skandale, eine blockierende Haltung und abwegige Äußerungen – die Partei entfernt sich weiter von der Realität und den Bürger*innen. Mit landesweiten Zustimmungswerten unter der Fünf-Prozent-Hürde und teils unter einem Prozent in den östlichen Bundesländern steht die FDP kurz vor dem Ende ihrer politischen Relevanz.

Die jüngsten Aussagen des Generalsekretärs beweisen, dass die FDP auf dem Weg ist, ihre letzten politischen Anker über Bord zu werfen. Diese verantwortungslose Haltung ist keine Basis für ein Regierungsbündnis. Es braucht konstruktive Kräfte in der Politik – nicht diejenigen, die sich in Krisenzeiten abwenden und lieber persönliche Rettungspläne schmieden. Die Zeiten, in denen die FDP ein respektabler Koalitionspartner war, sind wohl endgültig vorbei.

Und um es in den Worten der Gen Z zu sagen: „Just put the fries in the bag, bro.“