CDU-Grüne Landesregierung: Beim wirtschaftlichen Kurs immer noch im Leerlauf
Der Wirtschaftsgipfel zeigt einmal mehr, wie dringend die schleswig-holsteinische Wirtschaft verlässliche Perspektiven und konkrete Unterstützung braucht.
11/13/20241 min lesen
Der Wirtschaftsgipfel zeigt einmal mehr, wie dringend die schleswig-holsteinische Wirtschaft verlässliche Perspektiven und konkrete Unterstützung braucht. Doch während Unternehmen Planungssicherheit fordern und tatkräftige Maßnahmen erwarten, scheint die CDU-Grüne Landesregierung lieber auf Durchzug zu schalten. Die Herausforderungen sind klar – globale Krisen, akuter Fachkräftemangel und ein rasender technologischer Wandel – doch statt mutiger Schritte kommt aus Kiel vor allem heiße Luft und ein ständiger Verweis nach Berlin.
Die schleswig-holsteinische Wirtschaft kann sich keine weiteren Verzögerungen leisten, um auf vage Versprechen und halbherzige Zusicherungen zu warten. Stattdessen könnte die Landesregierung längst damit begonnen haben, die überbordende Bürokratie abzubauen, die Unternehmen tagtäglich bremst. Doch das bleibt aus. Statt den wirtschaftlichen Motor anzuschalten, wird weiter nur der Rückspiegel poliert.
Ein besonders auffälliges Beispiel für diesen politischen Leerlauf ist die geplante Ansiedlung von Northvolt. Ein Projekt mit enormem Potenzial, das den Wirtschaftsstandort stärken könnte – und die Landesregierung schaut nur zu, anstatt die Ärmel hochzukrempeln und das Vorhaben aktiv zu unterstützen. Effektive Fachkräftepolitik? Fehlanzeige. Dringend notwendige Mittel und eine moderne Ausstattung für das Welcome-Center? Noch immer nicht umgesetzt. Der Fachkräftemangel ist kein neues Thema, aber die CDU-Grüne Landesregierung scheint lieber die Hände in den Schoß zu legen, als endlich anzupacken.
Hinzu kommt die Schuldenbremse – eine Investitionsbremse, die den Fortschritt im Land lähmt. Anstatt dieses Hindernis aktiv anzugehen, lässt die Regierung die Wirtschaft auf dem Trockenen sitzen und bleibt bei leeren Versprechungen stehen.
Der Wirtschaftsgipfel sollte der Landesregierung klar gemacht haben: Abwarten ist keine Option mehr. Wer den wirtschaftlichen Fortschritt ernst nimmt, muss jetzt handeln – und zwar mit einem klaren Plan und konkreten Schritten. Die Menschen und Unternehmen in Schleswig-Holstein brauchen jetzt Verlässlichkeit und ein engagiertes Vorgehen.
Marion Meyer
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